Jenny Pham

März 20, 2020

MEIN BUNTES BERLIN

Die Aufgabe war es, ein Bild, das „Typisch Berlin“ darstellen sollte zu malen. Als Erstes habe ich mir ein paar Notizen im Skizzenbuch notiert, die mir zum Thema: „Typisch Berlin“ eingefallen sind. Danach habe ich Farben ausgewählt für meine Farbpalette. Hierbei habe ich mich für bunte Farben entschieden, da mir so viele verschiedene Motive zu Berlin eingefallen sind.

Mein Ziel war es, mein Bild, in Pop-Art darzustellen und es bunt, knallig und voll wirken zu lassen. Ich habe mich dabei von dem Gemälde von Rainer Fetting, „Gelbe Mauer“ von 1977 inspirieren lassen. Als Nächstes habe ich anhand meiner Farbpalette Farbstudien erstellt, die mir später bei der Malpraxis helfen sollten.

Auf der Grundlage von Skizzen zum Thema: „Typisch Berlin“ entstanden danach die ersten Farbskizzen. Nachdem ich weitere Skizzen erstellte, habe ich auf der großen Leinwand begonnen. Als Erstes habe ich die Farben in einem Glas gemischt, die ich für die Grundierung gebraucht habe. Nachdem ich die passenden Farben gemischt habe, habe ich mit einem Schaumstoffroller die Farbe auf meine Leinwand aufgetragen und anschließend mit der linken unteren Ecke angefangen.

Ich habe die Stellen, die ich später bemalt habe mit weißer Farbe grundiert und diese dann mit Farbe bemalt. Als ich mit der unteren Seite fertig war, habe ich überlegt, wie ich die U-Bahn darstellen soll. Ich habe dann mit buntem Papier gearbeitet und damit eine Collage zusammengestellt, um mir darüber klar zu werden, wie ich den Tunnel gestalten möchte, aus dem eine Bahn fährt.

Danach habe ich angefangen die Farbe für die U-Bahn zu mischen und sie damit auszumalen. Einige Tage später habe ich den Tunnel, den Fernsehturm und das Brandenburger Tor gemalt, nachdem ich die U-Bahn fertiggestellt hatte.

Anschließend habe ich noch unten das Märkische Viertel als Bildmotiv hinzugefügt. Hierbei habe ich mit Kreppband die Linien der Häuser umrandet und diese Fläche dann grundiert und nach dem Trocknen mit Hellgrau bemalt. Zuletzt habe ich die Weltuhr und Bäume vor den Häusern im Märkischen Viertel hinzugefügt.