Lena Maurer

März 20, 2020

UNPERFEKTE PERFEKTION

Mein Werk „Unperfekte Perfektion“ entstand auf der Basis von einem anderen Gemälde aus der Berlinischen Galerie. Zusammen mit Melina Schuck habe ich mir das Bild „Häuserstillleben“ von Werner Heldt aus dem Jahr 1954, ausgesucht.

Zunächst habe ich mir Gedanken gemacht, welche Aspekte ich von dem Original in mein Bild mit einbinden, möchte. Da das Thema typisch Berlin war, habe ich sehr viele Skizzen von Berlin angefertigt, die mir bei meiner Ideenfindung helfe sollten. Ebenso habe ich mir Gedanken in einer Mindmap aufgeschrieben, um herauszufinden, wie ich zu Berlin stehe und was ich in meinem Werk rüber bringen möchte.

Für mich war die Architektur sehr prägnant und die Stimmung der Farben, die auch bei Werner Heldt eine Rolle spielte.

Ich habe angefangen, mich an mein Bild anzunähern, indem ich Gebäude skizziert habe und mich mit dem Format und den Farben ausprobiert habe. Als ich nach einer Weile zu einem Entschluss kam, ging es eigentlich auch schon ganz schnell.

Mein polygonales Format, was ich gewählt habe, hat perfekt zu meiner Vorstellung gepasst, wodurch ich auch kaum Probleme bei meiner Umsetzung hatte.

Meine Farbe habe ich mir in Gläsern angemischt, um später keine Schwierigkeiten zu bekommen, wenn ich die Farben neu mischen muss.

Erst dachte ich, dass ich mit der Zeit nicht hinkomme, doch dann bin ich im Rahmen der vorgegebenen Zeit rechtzeitig fertig geworden.